Offenheit trifft auf Rückzugsräume. Für dieses Ziel wurde in Mittenmang auf die vielerorts typische Blockstruktur verzichtet. Stattdessen wurde Wert auf freistehende, optimal ausgerichtete Gebäude gelegt. So fügt sich Mittenmang nahtlos in die heterogene, offene Bebauung der Lehrter Straße ein. Wie seine Umgebung ist auch Mittenmang selbst nicht aus einem Guss – und doch in sich stimmig. Acht Architekturbüros haben die Häuser individuell entworfen und verhelfen Mittenmang so zu seinem vielfältigen Charakter.
Nach dem ersten Bauabschnitt im nördlichen Teil wird nun der zweite im südlichen Teil realisiert. Im Zentrum des Quartiers liegt der belebte Stadtplatz, mit dem als Weiterführung des Vorplatzes zum gegenüberliegenden Sportpark Poststadion ein städtebaulicher Akzent gesetzt wird. Geschäfte, Cafés und Mikroapartments machen den Platz zu einem lebendigen Treffpunkt für die neuen Bewohner des Quartiers und den gesamten Kiez.
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In den sechs- bis achtgeschossigen Gebäuden finden zu gleichen Teilen Miet- und Eigentumswohnungen Platz. Die zur Lehrter Straße gelegenen Eigentumswohnungen erlauben einen abwechslungsreichen Ausblick auf das bunte Treiben des Kiezlebens. Das Fassadenkonzept mit farblichen Akzenten nach außen und helleren Farben in den Innenhöfen ist inspiriert von Materialien und Farben im unmittelbaren Umfeld der Lehrter Straße. Die historische Backsteinmauer, die das ehemalige Exerzier- und spätere Bahngelände zur Straße hin abschließt, bleibt bis auf wenige Durchbrüche vollständig erhalten.
Wer einen Rückzugsort sucht, der findet diesen in den lichtdurchfluteten und begrünten Innenhöfen. Wie Perlen an einer Kette aufgereiht, laden sie mit Spiel- und Ruheflächen sowie Bänken zum Verweilen ein. Die durchdachte Gebäudeanordnung ermöglicht einen umfassenden Schallschutz, ohne dabei die Offenheit der Wohnhöfe aufzugeben.